banner
Heim / Nachricht / Ford Ranger vs. Toyota Hilux vs. Volkswagen Amarok: Rückblick auf den Gruppentest 2023
Nachricht

Ford Ranger vs. Toyota Hilux vs. Volkswagen Amarok: Rückblick auf den Gruppentest 2023

Dec 06, 2023Dec 06, 2023

Da im Jahr 2023 zwei neue Pick-up-Trucks auf den Markt kommen, gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um alle Klassenkonkurrenten zu übertreffen.

Zunächst tritt der neue V6-Diesel Volkswagen Amarok gegen den ähnlich angetriebenen Ford Ranger an. Dann vergleichen wir auch den neuesten Vierzylinder-Ranger mit dem Toyota Hilux, den wir im rassigen GR-Sport-Trimm haben.

Ist der Ranger immer noch die erste Wahl? Oder hat der Amarok es geschafft? Und kann der Hilux noch mit seinen neueren Konkurrenten mithalten?

Nach einigen Jahren Produktionspause ist der Volkswagen Amarok in der zweiten Generation zurück. Die Preise beginnen bei 34.055 £ ohne Mehrwertsteuer und steigen auf stolze 48.055 £ für ein V6-Aventura-Modell. Hier testen wir den Style der Mittelklasse mit der größeren Dieseloption. Mit 45.005 £ kostet er 546 £ weniger als der Ford Ranger Wildtrak.

Anstatt den Amarok Mk2 im Alleingang zu bauen, hat sich VW für diese neue Generation mit Ford zusammengetan. Ford übernahm die Federführung bei der Entwicklung, aber die Ingenieure von VW beteiligten sich durchgehend an der Entwicklung.

Von außen tragen einzigartige Details zur Differenzierung beider Modelle bei. Der Amarok verfügt über einen hoch angesetzten Kühlergrill, der dem der SUVs von VW ähnelt, und es gibt eckige Radkästen, unterschiedliche Türverkleidungen und C-förmige Rücklichter, die eine einzigartige Heckklappe flankieren. Tatsächlich sind die einzigen Außenteile, die mit dem Ranger geteilt werden, das Dach, die Windschutzscheibe, die Türgriffe, die Spiegel und die Dachreling, sofern vorhanden.

Unter der Haut sieht es anders aus, denn der Amarok verlässt sich bei Motor, Getriebe, Federung und Allradantrieb auf die Ingenieurskunst von Ford. Hier gibt es ein typisches 4x4-Setup mit 2WD und 4WD sowie hohen und niedrigen Reichweiten. Leider verfügen die Style-Modelle nicht über eine Differenzialsperre – diese ist nur bei der PanAmericana serienmäßig.

Zumindest der V6-Diesel ist bei allen Modellen gleich. Mit 237 PS und satten 600 Nm Drehmoment ist es ein müheloser Motor, der gleichmäßige Leistung liefert und sich ideal zum Abschleppen eignet. Es ist mit einem von Ford stammenden 10-Gang-Automatikgetriebe verbunden, das dem Amarok hilft, in genau neun Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen, während die Leistungsentfaltung im Gang ebenso kraftvoll ist.

Der Komfort auf Asphalt könnte besser sein, aber nur die Größe des VW und das Fehlen einer hinteren Differenzialsperre können ihn im Gelände aufhalten.

Um die Stadt herum: Es lässt sich nicht vermeiden, dass der Amarok ein großes Biest ist und beim Fahren auf verstopften Straßen besondere Aufmerksamkeit erfordert. Glücklicherweise ist es mit der neuesten Sicherheitstechnik ausgestattet, einschließlich Fußgängererkennung und Querverkehrswarnung hinten.

In beiden Trucks sitzt man hoch, allerdings hat der Amarok bei der Sicht einen knappen Vorteil, denn seine Motorhaube fällt vorne leicht ab. Dadurch haben Sie im Vergleich zur eckigeren Motorhaube des Ranger einen etwas besseren Überblick über das, was vor Ihnen liegt.

A- und B-Straßen/Autobahn: Der Amarok und der Ranger verfügen über den gleichen V6-Antriebsstrang, daher ist es keine Überraschung, dass sie eine ähnliche Leistung erbringen. Es gibt jede Menge gleichmäßige Leistung, aber wenn Sie Vollgas verlangen, kann das Getriebe die Leistung begrenzen, um Schäden am Antriebsstrang zu verhindern, wodurch der Amarok langsamer beschleunigt als erwartet. Seine Beschleunigung beim Rollen ist viel reaktionsschneller.

Wenn Sie sich für einen Amarok Style entscheiden, erhalten Sie eine Standardfederung im Gegensatz zum Komfortsystem des Wildtrak. Das bedeutet, dass das Fahrverhalten im VW rauer ist und selbst kleine Unebenheiten den Amarok zum Zittern und Flattern bringen. Diese Eigenschaft wird durch die optionalen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen noch verschlimmert.

Offroad: Wenn Sie sich auf raues Gelände begeben, bietet das Allradsystem jede Menge Grip. Es handelt sich um eine vollautomatische Einrichtung, Sie müssen also lediglich über den Drehregler den gewünschten Fahrmodus auswählen, während Sie über ein Menü auf dem Touchscreen den Antriebsstrang für unterschiedliches Gelände optimieren können.

Der Innenraum des Amarok könnte einem Touareg oder einem gehobenen Tiguan-SUV nachempfunden sein, mit zahlreichen Zierelementen in Metalloptik sowie einem Armaturenbrett aus braunem Leder und stellenweise Zierelementen im Holzstil.

Im Hinblick auf die Praktikabilität der Lkw ist eine ordentliche Stauraumausstattung im gesamten Innenraum selbstverständlich. Es gibt tiefe Ablagefächer in den Türen, und der Amarok verfügt über ein Doppelhandschuhfach mit einem kleineren Stauraum, der hinter der Holzplatte über dem Haupthandschuhfach verborgen ist. Es gibt auch ein tiefes Ablagefach in der Armlehne, während Sie in der gummierten Ablage vor dem Schalthebel Ihr Smartphone ablegen und aufladen können. Dieses Pad ist das gleiche wie das des Ranger, obwohl es im Vergleich zum Ford-Pad um 90 Grad versetzt ist.

Besteuerung: Der Hauptvorteil des Betriebes eines Kleintransporters als gewerblicher Nutzer sind die günstigen Steuersätze, die den Fahrern von Nutzfahrzeugen geboten werden. Wenn Sie einen Lkw als Arbeitsfahrzeug betreiben, ist der Listenpreis eines Lkw weitgehend irrelevant, und für alle vier hier aufgeführten Modelle gelten die gleichen jährlichen Sachleistungssätze von 792 £ für einen Steuerzahler mit Basissteuersatz bzw. 1.584 £, wenn Sie es sind im 40-Prozent-Bereich.

Es gibt mehr Fahrgastraum als zuvor, während die Ladefläche einfach riesig ist.

Platz hinten:In der Vergangenheit waren Pick-ups hinsichtlich des Platzangebots auf den Rücksitzen eher ein Kompromiss, aber der Amarok und der Ranger sind beide komfortabel.

Haltegriffe und Trittbretter erleichtern den Zugang, außerdem gibt es ausreichend Platz für drei Personen und die Sitzfläche ist tief genug, um eine gute Unterstützung unter den Oberschenkeln zu bieten.

Ladefläche: Wenn Sie die Heckklappe absenken, wird das Heben von Gegenständen zwar schwierig sein, aber in der Ladefläche ist Platz für zwei Europaletten, und um die Ladefläche herum sind sechs Verzurrösen angebracht, um Gegenstände zu sichern. Unser LKW verfügte standardmäßig über die lackierte Metallpritsche, Sie können ihn aber mit einer Rollabdeckung, einer Pritsche und mehr Stauraum ergänzen, um die Vielseitigkeit zu steigern.

Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würden

Mit dem Ranger machen wir hier etwas anderes. Das neue Modell ist mit Vierzylinder- oder V6-Dieselantrieb erhältlich, daher betrachten wir es mit beiden Antriebsoptionen im Wildtrak-Gewand der Mittelklasse. Sie kosten 40.221 £ bzw. 44.721 £, sodass beide hier ihre V6- und Vierzylinder-Konkurrenten unterbieten.

Der neueste Ford Ranger (wie auch der Amarok) nutzt eine Plattform, die im Vergleich zum Vorgänger stark überarbeitet wurde. Die Ingenieure haben die Spurweite vorne und hinten so weit wie möglich verbreitert und nicht nur Platz für einen V6-Diesel geschaffen, sondern auch dafür gesorgt, dass der Ranger auf der Straße viel bulliger aussieht.

Die großen C-förmigen Tagfahrlichter ähneln im Design den Pick-ups von Ford auf dem US-Markt, und der Ranger sieht auf jeden Fall imposant aus. Im Vergleich zum Amarok sind die Doppelkabinen-Karosserie und die Ladepritsche nahtloser integriert. Zu den nützlichen Features gehören Stufen in der Heckkarosserie, die den Zugang zur Ladepritsche von beiden Seiten erleichtern. Beide Lkw verfügen über Klemmlöcher in den Heckklappen, sodass sie als Werkbänke genutzt werden können.

Sicherheit: Der Ranger erhielt eine fünf Sterne Euro NCAP-Sicherheitsbewertung, und diese Bewertung gilt auch für den Amarok, da er die gleiche Sicherheitsausrüstung verwendet. Es gibt eine autonome Notbremsung mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Spurassistent sowie neun Airbags, darunter „Bags zwischen den Sitzen“.

Durch eine Änderung der technischen Daten wird der Ranger im Vergleich zum Amarok verändert und dadurch zu einem besseren Allrounder.

Um die Stadt herum: Eine lange, flache Motorhaube und eine aufrechte Frontpartie könnten bei niedrigen Geschwindigkeiten zum Desaster werden. Auch wenn die Sicht nach vorn im Ranger nicht so gut ist wie im Amarok, stehen Ihnen technische Hilfsmittel zur Verfügung. Vorne und hinten sind Sensoren enthalten, und an beiden Enden gibt es auch Kameras. Das nach vorne gerichtete Modell verfügt sogar über eine eigene Waschdüse, um es sauber zu halten.

A- und B-Straßen/Autobahnen: Wenn Sie vom Amarok zum Ranger wechseln, ist der Unterschied im Fahrkomfort sofort spürbar. Dies ist zum Teil auf die kleineren 18-Zoll-Räder und Reifen mit höherem Profil des Ranger zurückzuführen, aber die Wildtrak-Ausstattung verfügt auch über eine Komfortfederung, die den Ranger geschmeidiger für die Passagiere machen soll. Es funktioniert auch, bis auf die größten Unebenheiten, bei denen der Amarok zittert und wackelt, wird er mit Leichtigkeit geglättet.

Wenn Sie das sanfteste Fahrerlebnis von allen wünschen, bietet der V6-Diesel mehr Laufkultur als der Vierzylinder, da die 10-Gang-Automatik dabei hilft, die Drehzahl niedrig zu halten und gleichzeitig ein gutes Ansprechverhalten bietet. Bei höheren Geschwindigkeiten gibt es überraschend wenig Windgeräusche, und dank der guten Schalldämmung wird auch das Reifengeräusch auf ein Minimum reduziert.

Offroad: Das 4x4-System des Ranger ist sehr einfach zu bedienen. Drücken Sie einfach eine Taste, um einen Fahrmodus auszuwählen, und drehen Sie dann den Drehwähler, um das Gelände auszuwählen, das Sie durchqueren. Ob Sand, Schnee, Steine ​​oder eine Wiese, es gibt eine Einstellung, die Federung, Differenziale und Gänge entsprechend optimiert. Sie müssen lediglich eine Einstellung auswählen, den Anweisungen auf dem Fahrerdisplay folgen und schon kann es losgehen.

Die Betriebskosten dieser Lkw sind im Vergleich zu ähnlichen SUVs hoch, vor allem weil sie schwerer sind und eher auf den Arbeitseinsatz als auf absolute Effizienz ausgelegt sind. Allerdings ist die Stopp-Start-Funktion enthalten, um Kraftstoff zu sparen, und die Entscheidung für ein 2,0-Liter-Modell gegenüber einem V6-Modell ist schonender für den Geldbeutel.

Der Verkauf von Amarok und Ranger erfolgt über die Nutzfahrzeugfilialen ihrer jeweiligen Firmen, die häufig mit den Autohäusern zusammenarbeiten, sich aber stärker darauf konzentrieren, Arbeitsfahrzeuge so schnell wie möglich wieder auf die Straße zu bringen. Volkswagen bietet für den Amarok ab Markteinführung einen Fünf-Jahres-/124.000-Meilen-Service-, Garantie- und Pannenhilfeplan an, der für jeden verlockend sein könnte, der seinen Lkw länger behalten möchte.

Infotainment: Das riesige 12-Zoll-Touchscreen-Display ist ein weiteres von Ford stammendes Element, das mit dem Amarok geteilt wird, und im Ranger verfügt es über die SYNC 4-Schnittstelle von Ford. Der Aufbau ist einfach zu handhaben und die Höhe reicht aus, um mehrere Informationsquellen gleichzeitig auf dem Bildschirm anzuzeigen. Es gibt auch praktische Verknüpfungen am oberen und unteren Bildschirmrand, sodass Sie nicht jedes Mal, wenn Sie es verwenden, zum Startbildschirm zurückkehren müssen. Sprachsteuerung ist ebenfalls enthalten.

Die Grafiken sind scharf, auch wenn Sie Apple CarPlay oder Android Auto verwenden, während die Ladezeiten und die Bildschirmreaktion schnell sind.

Unabhängig davon, ob Sie sich für einen Vier- oder Sechszylinder entscheiden, hat dies keinen Einfluss auf den Fahrgastraum, obwohl letzterer die bessere Laufkultur aufweist.

Platz hinten: Genau wie beim Amarok werden Sie dankbar sein für die Haltegriffe, mit denen Sie sich auf den Rücksitz des Ranger heben können. Die Beinfreiheit ist ordentlich, obwohl überraschenderweise die Ausschnitte in den Rücksitzen benötigt werden, um der Beinfreiheit im Fond des Hilux zu entsprechen.

Laderaum: Alle diese LKWs bieten Zubehör an, um ihre Ladeflächen vielseitiger zu machen. Eine aufrollbare Laderaumabdeckung sorgt für Sicherheit, während eine Bettauskleidung eine leicht zu reinigende Möglichkeit bietet, den Rücken aufgeräumt zu halten.

Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würden

Der aktuelle Toyota Hilux gehört zur achten Generation und ist seit 2015 erhältlich. Durch regelmäßige Facelifts konnte er jedoch seine Position an der Spitze der Pick-up-Truck-Klasse behaupten. Ein 2,8-Liter-D-4D-Diesel wurde 2020 eingeführt, während der GR Sport Ende letzten Jahres auf den Markt kam. Dieses Modell ist nur ein Automatikmodell und kostet ab 41.508 £.

Ein Bereich, in dem der Hilux sein Alter sieht, sind seine Proportionen. Er hat eine ähnliche Länge und Höhe wie der Ranger und der Amarok und ist auch nur 18 mm schmaler als der Ford. Allerdings wird die Breite des Toyota durch die mattschwarzen Radhausverbreiterungen vergrößert; Wenn man diese entfernt, ist die Karosserie des Hilux 63 mm schmaler.

Leider sind die Räder und Reifen auf dieses kleinere Maß ausgelegt und füllen die Bögen nicht so gut aus wie das Setup des Ranger. Das bedeutet, dass der Hilux auf dünnen Reifen kopflastig aussieht, was im Widerspruch zu der Absicht des GR Sport steht, eine rassige Option in der Produktpalette zu sein. Wenn Toyota es geschafft hätte, die Räder weiter nach außen zu schieben, wie es beim Ranger der Fall ist, würde es viel zweckmäßiger aussehen.

Sicherheit: Alle in Großbritannien verkauften Versionen des Hilux sind mit Toyotas Safety Sense-Paket ausgestattet, sodass die höhere Fünf-Sterne-Bewertung von Euro NCAP im Jahr 2016 gilt. Allerdings wurde das Testregime im Laufe der Jahre verschärft, so dass die Ergebnisse des Hilux nicht direkt mit denen des Ranger verglichen werden können.

Änderungen an der Federung verbessern den Hilux, aber der Ranger hat die Sache noch weiter vorangetrieben.

Um die Stadt herum: Wenn der Allradantrieb aktiviert ist, wird die Manövrierfähigkeit des Toyota bei niedrigen Geschwindigkeiten beeinträchtigt, aber das ist bei allen diesen Lkws der Fall. Der Wendekreis ist mit 13,4 Metern allerdings größer als beim Ranger mit 12,9 Metern.

Es gibt auch viele Schläge und Stöße von der Federung, insbesondere über Geschwindigkeitsschwellen, die dazu führen können, dass das Heck des Lastwagens ins Wanken gerät.

A- und B-Straßen/Autobahn: Die bei niedrigeren Geschwindigkeiten spürbaren Unebenheiten werden mit zunehmender Geschwindigkeit geringer und die neuen Dämpfer wirken sich eindeutig positiv auf den Fahrkomfort des Hilux aus. Große Unebenheiten lassen den Rahmen des Lastwagens immer noch erzittern, aber im Großen und Ganzen kommt der Hilux in puncto Fahrkomfort bei höheren Geschwindigkeiten dem Ranger nahe.

Der große 2,8-Liter-Diesel hat viel Durchzugskraft, fühlt sich aber in seiner Leistungsentfaltung eher landwirtschaftlich an. Es gibt beispielsweise mehr Vibrationen durch die Pedale, während das Sechsgang-Automatikgetriebe mehr zwischen den Gängen wechselt als der Ford.

Offroad: Der Hilux hat sich den Ruf erworben, ein Allround-Fahrzeug zu sein, und das aktuelle Modell hält an dieser Tradition fest. Alle Versionen verfügen serienmäßig über ein Sperrdifferenzial hinten, während die Icon-Modelle und höher auch über ein automatisches Sperrdifferenzial verfügen. Schmalere Reifen und eine Bodenfreiheit von 310 mm – im Vergleich zu 264 mm beim Ranger – sollten ihm auch dabei helfen, sich weiter im Gelände zu wagen.

Schon am Steuer wird klar, dass der Hilux im Vergleich zu seinen neueren Konkurrenten so etwas wie ein Pick-up der vorherigen Generation ist. Die solide Qualität des Lkw steht außer Frage, aber Toyota hat im Inneren einen vielseitigen Materialmix verwendet, um den Hilux auf dem neuesten Stand zu halten. Die Schaltanlage ist stärker auf Funktion und Haltbarkeit ausgerichtet als alles, was man im Ranger oder Amarok findet.

Es ist auch schwieriger, sich am Steuer wohl zu fühlen, da der Verstellbereich von Sitz und Lenkrad nicht so groß ist wie beim Ranger. Die Sitze mit der Marke GR Sport sind jedoch ordentlich, mit Lederpolstern und Einsätzen im Alcantara-Stil, die ein rassiges Gefühl vermitteln. Weniger effektiv ist der Einsatz aus rotem Kunststoff und Kohlefasereffekt auf dem Armaturenbrett, der wie ein Zubehörteil aus dem Aftermarket wirkt.

Der Hilux genießt den Ruf seiner Langlebigkeit, und Toyota verdient Lob dafür, dass er dies mit seiner Relax-Garantie untermauert. Wie bei seinen Pkw kann auch der Hilux von einer 10-Jahres- oder 100.000-Meilen-Garantie profitieren (je nachdem, was zuerst eintritt), sofern er alle 12 Monate bei einem zugelassenen Toyota-Händler gewartet wird. Damit liegt es deutlich vor der Konkurrenz, die nicht mehr als die Hälfte dieser Garantiezeit bietet.

Infotainment: Toyota Touch 2 ist im Hilux verbaut, dabei handelt es sich jedoch um ein System der Vorgängergeneration des Unternehmens. Die neuesten Autos sind jetzt mit Smart Connect+ ausgestattet, und das wird hier dringend benötigt. Die Grafiken sind nicht so scharf wie der große Bildschirm des Ford, und auch das Menüsystem ist nicht das intuitivste.

Der Passagierraum ist überraschend konkurrenzfähig, aber die Ladefläche muss sich hier im Vergleich zur Konkurrenz geschlagen geben.

Platz hinten:Während der Hilux über eine eher traditionelle Anordnung der Rücksitze im Pick-up-Stil verfügt – mit einer kürzeren Sitzfläche und einer eher vertikalen Rückenlehne – gibt es hier tatsächlich eine ordentliche Menge Platz.

Der Sitz ist hoch eingestellt, sodass man eine gute Sicht nach vorne hat, es gibt jedoch keine modernen Annehmlichkeiten wie Lüftungsschlitze oder Ladesteckdosen, wie sie im Ranger zu finden sind. Für die Rückbank gibt es wie bei der Konkurrenz zwei Sätze Isofix-Kindersitzhalterungen.

Ladefläche: Die Ladefläche des Hilux ist flacher als die des Ranger, aber die Bodenfläche ist ähnlich, und ein Nutzlastgewicht von 1.010 kg reicht gerade für die begehrte Nutzfahrzeugklassifizierung aus. Versionen des Hilux mit niedrigerer Ausstattung liegen bequemer innerhalb der Schwelle.

Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würden

Welches Auto hat die Nase vorn?

Gewinner: Ford Ranger

Das konkurrenzfähige Finanzpaket des Amarok bedeutet, dass es sich hier um einen äußerst engen Wettbewerb handelt, der jedoch nicht ganz ausreicht, um den gut ausgestatteten Ranger hier zu übertreffen.

Die Ausstattung des Mittelklasse-Wildtrak mit einer Komfortfederung ist ein weiterer Schlüssel zu seinem Sieg und trägt dazu bei, dass der Ranger als familienfreundliches Arbeitsfahrzeug, das die Fahrgäste nicht verunsichert, äußerst glaubwürdige Arbeit leistet. Beide Lkw liefern auch mit ihren V6-Dieselmotoren eine hervorragende Leistung.

Gewinner: Ford Ranger

Obwohl er nicht ganz so kultiviert ist wie der V6, macht der 2,0-Liter-Motor dies durch geringere Betriebskosten wett. Auch bei der Ausstattung gibt es keine Kompromisse, wenn Sie sich für den kleineren Motor entscheiden.

Leider haben der neue Ranger und Amarok die Zielpfosten in der Pick-up-Truck-Klasse verschoben, und obwohl der Hilux GR Sport ein besserer Cruiser als andere Versionen ist, zeigt er in Bezug auf Technik, Leistung und Kabinenaufteilung sein Alter.

Volkswagen Amarok 3.0 TDI StyleFord Ranger 2.0/3.0 EcoBlue WildtrakToyota Hilux 2.8 D-4D GR SportUm die Stadt herum:A- und B-Straßen/Autobahn:Offroad:Besteuerung:Platz hinten:Ladefläche:Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würdenMotoren:Trimmen:Optionen:Unsere Wahl:Sicherheit:Um die Stadt herum:A- und B-Straßen/Autobahnen:Offroad:Infotainment:Platz hinten:Laderaum:Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würdenMotoren:Trimmen:Optionen:Unsere Wahl:Sicherheit:Um die Stadt herum:A- und B-Straßen/Autobahn:Offroad:Infotainment:Platz hinten:Ladefläche:Für welchen Motor und welche Ausstattung wir uns entscheiden würdenMotoren:Trimmen:Optionen:Unsere Wahl:Welches Auto hat die Nase vorn?Gewinner: Ford RangerVorteileNachteileGewinner: Ford RangerVorteileNachteileVolkswagen Amarok 3.0 TDI StyleFord Ranger 3.0 EcoBlue WildtrakFord Ranger 2.0 EcoBlue WildtrakToyota Hilux 2.8 D-4D GR Sport
Anfrage absenden
Schicken